In meinem praxis kann ich mit diesem helfen:

Zahnerhaltung

Füllung, Milchzahnfüllung

Ästhetisch-Kosmetische Füllung, Amalgam Füllung

Wurzelkanalbehandlung

Fissurenversiegelung

on-lay, in-lay

Restaurative Zahnmedizin

Krone, Brücke, Total Brücke

Prothezis, Zahnersatz

Oralchirurgie

Zahnzieung, Zahn Entfernung

Wurzelspitzenresektion, Zahnunfall

Kiefer-, Mund-, und Zahn Traumatologie (Replantologie)

Implantologie

Parodontologie

Zahnfleisch Pflege

Orthodontie

Grund Zahnregierung

Ästhetisch-Kosmetische Zahnmedizin

Zahnschmuck, Bleaching, das Bleichen von Zähnen, Veneers, Lumineers


Zahnerhaltung

Alle vorbeugenden und therapeutischen Maßnahmen, mit denen man den Zahn in seiner Funktion und Form wieder herstellen oder erhalten kann, ohne ihn durch ein künstliches Produkt zu ersetzen, zählen zur Zahnerhaltungskunde.

Ein gesunder, natürlicher Zahn ist immer besser als ein künstlicher, weshalb die Erhaltung der Zahngesundheit und vorbeugende Maßnahmen in der Zahnmedizin eine ganz große Rolle spielen.

Amalgam Füllung

Die heute vielgescholtene Amalgam Füllung spielt wegen der wenig begründeten gesundheitlichen Bedenken gegenüber Quecksilber nur noch eine geringe Rolle, obwohl sie nach wie vor die Regelfüllung innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt. Sie hält im Durchschnitt etwa neun Jahre, In Ausnahmefällen allerdings auch mal 20 Jahre oder mehr. Die Gefahr für den Zahn geht von der Tatsache aus, dass Amalgam an den Rändern unter der Kaubelastung auf die Dauer nicht stabil bleibt.

Diese Füllung ist günstig im Milkzahne, Weil mit diesem kann mann sehr schnell, und pünktlicht arbeiten, was is wichtig für di kinder. Spater amalgam fall mit dem zahne aus.

Kunststoffüllung, Ästhetische Füllung

Schön, aber nichts für die Dauer

Sowohl aus Angst vor gesundheitlichen Risiken als auch aus kosmetischen Gründen wird heute gern auf die mehr oder weniger zahnfarbene Kunststoff-Füllung ausgewichen. Damit scheint das Problem fürs erste einmal gelöst. Scheint! Denn nach im Durchschnitt zwei bis fünf Jahren ist eine kaukraft-belastete mittelgrosse Kunststoffüllung im Seitenzahngebiet wieder undicht. Mit zusätzlichem Aufwand und Kosten lässt sich die Lebensdauer zwar erweitern, es bleibt aber dabei, dass eine Kunststoffüllung in aller Regel keine Dauerlösung sein kann.

Das Problem aller Kunststoff-Materialien für Zahnfüllungen liegt in der Schrumpfung beim Hartwerden des Materials, das ja in weichem Zustand in den Zahn eingebracht wird. Dadurch entstehen starke Spannungen sowohl innerhalb der Füllung, was die Verschleissanfälligkeit drastisch erhöht, als auch zwischen Füllung und Zahn, was leicht zu undichten Rändern mit früher Sekundärkaries führen kann. Nicht selten führt diese Spannung auch schon bei der neuen Füllung zu undichten Rändern, die sich durch teilweise sehr starke Aufbiss-Schmerzen bemerkbar machen, speziell bei Körnern und Hartem. Auch eine unvollständige Härtung einer zu dicken Kunststoffschicht mit nicht ordnungsgemäss geprüftem und gewartetem Lichtgerät kann zu solchen üblen Schmerzen führen.

Zum Glück sieht es bei den Schneidezähnen besser aus: Aufgrund der völlig anderen Belastungssituation kann hier mit relativ einfachen Mitteln meist eine ordentliche bis gute Haltbarkeit erreicht werden. Hohe ästhetische Ansprüche verlangen natürlich nach besonderen Verfahren mit geschichteter individueller Farbgestaltung.

fogtömés a cariaes kezelésre

Durch epochale Fortschritte in der Nano-Technologie und der zahnmedizinischen Wissenschaft sieht die Welt der Keramik heute gründlich anders aus. Dank der sogenannten Nano- und Nano-Hybrid-Composites steht heute mit der Direkt-Keramischen Rekonstruktion eine neuartige Möglichkeit zur Verfügung, die aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften heute nicht nur eine dauerhafte Füllungsalternative bei Front- und Backenzähnen darstellt, sondern oft eine aufwendige Krone oder ein Inlay überflüssig machen kann.

Das Material besteht zu etwa 80 % aus Keramik und damit nur noch zu einem Fünftel aus präpolymerisiertem Kunststoff. Ausserdem wird es in sehr kleinen Portionen nach und nach eingebracht und gehärtet, sodass es sich dem Zahn praktisch spannungsfrei anpasst. Neben dem erwähnten engen Verbund zum Zahn, dem Dentin-Bonding, sind dies die Garanten für die lange Haltbarkeit.

Milchzahnfüllung

Wird bei einem Kind Karies entdeckt, muss die Karies entfernt und der Zahn versorgt werden. Belässt man kariöse Zähne, breiten sich die Kariesbakterien immer weiter aus. Der kariöse Defekt wird an den einzelnen Zähnen mit der Zeit immer tiefer und es besteht die Gefahr, dass weitere Zähne - auch die Bleibenden - angesteckt werden.
Da eine Milchzahnfüllung manchmal sehr lange halten muss, sollte ein hochwertiges Füllungsmaterial vorgezogen werden.

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Fissurenversiegelung

Die Furchen und Grübchen an den Mahl- und Vormahlzähnen bieten Bakterien einen Idealen Lebensraum, denn durch die Borsten einer Zahnbürste werden nur die Eingangstrichter erreicht. So kann selbst bei optimaler Zahnpflege bereits im jugendlichen Gebiß ein erhöhtes Kariesrisiko entstehen.

Der Zahnarzt versucht mit einer Versiegelung der Furchen, diese zu schließen und die Putzfähigkeit der Kaufläche zu erhöhen. Nachdem die Kaufläche professionell gereinigt wurde, wird der Zahn- schmelz chemisch aufgerauht und anschließend die Furche mit dem Versiegelungsmaterial - eine Art "flüssiges Harz" - aufgefüllt. Nachdem das Material mit einer Polymerisationslampe gehärtet wurde, wird zum Abschluß der Biß kontrolliert und der Zahn mit einem Fluoridgel abgedeckt.

Dichtheit des Versiegelungsmaterials verhindert ein weiteres Eindringen von Speiseresten und Bakterien in die Furche; bereits in der Furche vorhandene Bakterien werden eingeschlossen und verlieren ihre Lebens- fähigkeit: ähnlich dem "Insekt im Bernstein". Die weißliche Frabe des Versiegelungsmaterials erlaubt bei späteren Kontrollen die Überwachung der Intakt- heit der Versiegelung.

Wurzelkanalbehandlung, Wurzel-füllung

Eine Wurzelkanalbehandlung ist eine Zahnbehandlung in der Endodontie mit dem Ziel, einen Zahn zu erhalten, wenn er devital (also sein Zahnmark abgestorben) oder zwar noch vital, aber irreversibel entzündet ist.

Die Ursachen für die Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) sind vielfältig. Meist besteht zunächst ein kariöser Defekt, der als Eintrittspforte für Krankheitserreger dient und nicht unbedingt Schmerzen verursacht. Aber auch eine Zahnfraktur oder ein Behandlungstrauma, zum Beispiel durch das Beschleifen für eine Zahnkrone, kann zu einer Pulpitis führen, die akut äußerst schmerzhaft sein kann. Selten kann auch eine Entzündung der Pulpa von retrograd erfolgen, wenn der Zahnhalteapparat so weit geschädigt ist, dass die Infektion über die Zahnfleischtasche in den Wurzelkanal aufsteigt.
In vielen Fällen verläuft die Entzündung der Pulpa fast schmerzfrei.

Eine Wurzelbehandlung wird im Regelfall bei zwei verschiedenen Ausgangssituationen durchgeführt:

Ziele und Prinzipien der Wurzelkanalaufbereitung möglichst vollständige Entfernung von Keimen, Pulpagewebe und nekrotischem Material aus allen Kanälen Erhaltung der Integrität des periapikalen Gewebes oder Schaffen der Voraussetzung zur Ausheilung bereits existierender periapikaler Läsionen Aufbereitung bis zum endodontischen Apex (weder Über- noch Unterinstrumentierung) Allseits gleichmäßige Bearbeitung der Kanalwände ohne Formveränderung des Kanales oder übermäßige Schwächung der Wurzel Formgebung zur Erleichterung und Optimierung der definitiven Füllung

Dichter und dauerhafter Verschluss des Wurzelkanalsystemes mit nichtresorbierbaren, randständigen und biokompatiblen Materialien, wie Guttapercha. Das Füllmaterial soll dabei gegebenenfalls auch leicht wieder entfernbar sein.

Indirect Füllung: On-lay, in-lay.

englisch für Einlagefüllung)

Ein Inlay (auch Einlagefüllung genannt) ist eine nach einer Abformung der Zähne im Zahntechniklabor hergestellte Füllung, die genau in die Kavität passt. Beispiele sind Goldguss-Füllungen (Gold-Inlays) und Keramik-Inlays. Alternativ wird ein optischer Abdruck genommen und in einem Keramikfräsgerät computergesteuert ein Keramikinlay aus einem Rohling gefräst.

Ein Onlay (auch Kuppelfüllung genannt) ist der Ersatz der defekten, geschwächten Zahnwände durch Übergreifen des Onlays über die Höcker des Zahns, die die Kaukraft tragen. Die Übergänge vom Inlay über das Onlay über das Overlay bis hin zur Teilkrone sind fließend.

Ein Inlay kann aus verschiedenen Materialien, wie Gold, Keramik, galvanische Keramik (Kombination aus Gold und Keramik), Kunststoff und neuerdings Titan hergestellt werden.

Keramikinlay

Keramikinlays bestehen aus einer bruchfesten Keramik, die unterschiedlich angefertigt werden können. Der Vorteil gegenüber eine Goldinlay ist insbesondere die Farbe, da das Keramikinlay der Zahnfarbe des Zahnes angepasst werden kann. Ferner erzeugt der dentinadhäsive Verbund zwischen Dentin und Keramik und die mechanisch-retentive Bindung zwischen Zahnschmelz und Keramik eine Stabilisierung geschwächter (zu dünner) Zahnwände (Kavitätenwände).

Goldinlay

Goldinlays (Gold-Einlagefüllungen) werden schon sehr lange hergestellt. Sie sind ideal zur Behandlung von großen Löchern in Seitenzähnen. Gold oxidiert nicht und ist stabil genung, um einen so versorgten Zahn über viele Jahre zu erhalten. Verweildauern von über20 Jahren sind keine Seltenheit.

Kunststoffinlay

Kunststoffinlays werden aus Composite gefertigt und sind ähnlich in Funktion und Ästhetik wie die Keramikinlays. Das Material ist etwas weicher, weshalb durch eine höhere Abrasion eine geringere Lebensdauer des Inlays zu erwarten ist. Kunststoffinlays können an die natürliche Zahnfarbe angepasst werden. Sie werden unter hohem Druck im Labor gepresst. Die Befestigung erfolgt ähnlich wie bei Keramikinlays mit Dentin-/Schmelz-Adhäsivmaterialien.

inlay

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Restaurative Zahnmedizin, Zahnersatz

Zahnersatz ist der Sammelbegriff für jegliche Form des Ersatzes fehlender natürlicher Zähne.

Die künstliche Krone

Für eine künstliche Krone wird die natürliche Zahnkrone präpariert, das heißt, sie wird bis ca. 1 mm unter den Zahnfleischsaum rundherum zylindrisch oder leicht konisch beschliffen. Am Zahnhals wird eine meist hohlkehlförmige Stufe angelegt. Auch bei der Kaufläche beziehungsweise Schneidekante muss so viel abgeschliffen werden, dass genügend Platz zum Gegenbiss ist. Dieser so präparierte Zahnstumpf wird mit einer speziellen Abformmasse (Silikon oder Hydrokolloid) abgeformt. Mithilfe dieser Abformung kann der Zahntechniker dann ein Arbeitsmodell erstellen, auf dem er dann die Krone fertigen kann.

Künstliche Kronen können auf Zahnstümpfen, Wurzelstiftaufbauten, aber auch auf Zahnimplantaten eingegliedert werden.

Wenn noch ausreichend restliche Zahnhartsubstanz vorhanden ist, kann der Zahnstumpf mittels einer Aufbaufüllung komplettiert werden. In anderen Fällen kann ein Stiftaufbau im Wurzelkanal verankert werden.

Wurzelstiftaufbauten

Ein Stiftzahn ist ein herkömmlicher Aufbau zur Stabilisierung eines marktoten Zahnes. Das Aufbausystem eines Stiftzahnes besteht aus den Verankerungselementen und den eigentlichen Aufbauten. Bei allen Stiftaufbauten ist die Forderung nach einer genügenden Retention für den Aufbau und die Suprastruktur gegeben, ohne dass die Belastbarkeit der zu erhaltenden Wurzel überschritten wird.
Nach einem Frontzahntrauma(Zahn-Unfall) kommt es sehr oft zu einem Absterben des sogen. Zahnnerven und zu einem Verlust der klinischen Krone des Zahnes. Durch einen individuellen Stiftaubau (Stiftzahn) in Kombination mit einer Wurzelbehandlung können diese verunfallten Zähne sehr gut wieder mit einer Stiftkrone aus Voll-oder Metallkeramik rehabilitiert werden.

Der Typ vom Kronen

Metallbasierte Kronen

Die metallbasierte Krone kann aus einer hochwertigen Goldlegierung, einer goldreduzierten Legierung, Titan oder einer Nichtedelmetalllegierung (NEM) gefertigt werden. Bei den preiswerteren goldreduzierten Legierungen kann es durch die Beimischung weniger edler Metalle, wie zum Beispiel Palladium unter Umständen zu Allergien oder auch Verfärbungen der Mundschleimhaut kommen. Daher verwendet man heute neben den teuren „Hochgold“-Legierungen auch Nichtedelmetalllegierungen, biokompatible edelmetallfreie Legierungen oder Titan als preiswerte Alternative.

Die metallbasierten Kronen können als unverblendete Vollgusskronen, teilverblendete Kronen bzw. vollverblendete Kronen hergestellt werden. Das Verblendmaterial kann entweder ein Verblendkunststoff auf Komposit-Basis (d. h. eine Mischung aus einer Harzmatrix und keramischen Füllstoffen) oder Keramik sein (Verblend-Metall-Keramik: VMK). Die Letzteren erfordern wegen der hohen Aufbrenntemperatur (800-900 °C) spezielle Aufbrennlegierungen, die beim Brennvorgang eine haftvermittelnde Oxydschicht bilden. Die Keramikverblendung ist aufwändiger, hat aber gegenüber der Kunststoffverblendung den ästhetischen Vorteil besserer Farbstabilität und eine höhere Abrasionsstabilität. Diese kann aber auch von Nachteil sein, weil deren enorme Härte eine gleichmäßige Abrasion (natürliches Einschleifen) verhindert und die Antagonisten (gegenüberliegende Zähne) überproportional „abgekaut“ werden. Die Folge können Kiefergelenksbeschwerden sein.

Goldkrone

Eine Gold Krone ist wie eine Kappe für Ihren beschädigten Zahn. Die im Labor gefertigte Goldkrone wird über Ihren Zahn gestülpt, wenn Zahnwände wegzubrechen drohen oder schlichtweg nicht mehr vorhanden sind. Die Wahl des Grundstoffs für solch eine Krone liegt bei Ihnen.

Kronen auf Galvano-Gold-Basis

Eine Zwischenstellung nehmen Kronen mit galvanisch geschiedenen Grundgerüsten ein. Diese werden bei Zimmertemperatur elektrochemisch aus reinem (999) Gold angefertigt und zahnfarben verblendet. Sie vereinen sehr gute Körperverträglichkeit, Passgenauigkeit und hohe Ästhetik, sind jedoch anfälliger für Verarbeitungsfehler.

Vollkeramik-Kronen

Voll-Keramik-Kronen haben statt des Metallgerüsts einen Keramikkern, der dann überbrannt wird. Der Kern kann auf einem CNC Bohr- und Fräswerk aus einem Block gearbeitet oder bei hoher Temperatur aus flüssiger Keramik gepresst werden. In der Regel sind Voll-Keramik-Kronen wegen ihrer Transparenz kosmetisch sehr vorteilhaft und besonders bioverträglich.

Seit einiger Zeit wird Zahnersatz auch im CAD/CAM-Verfahren hergestellt. Dies garantiert eine hohe, gleichbleibende Qualität und Passgenauigkeit bei annehmbaren Kosten.

Zahnersatz aus Titanlegierungen wird schon relativ lange im Gussverfahren hergestellt. Die computergestützte Fertigung ermöglicht es nun, Kronen in sehr guter Qualität bei gleichzeitig günstigen Preisen herzustellen.

Ein relativ neues Material für festsitzenden Zahnersatz ist Zirkoniumdioxid (Kurzbezeichnung: Zirkonoxid). Das Zirkoniumdioxid dient als Gerüst für Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken. Darauf wird eine weichere, kiefergelenkfreundliche Keramikmasse in der passenden Zahnfarbe aufgebrannt. So lassen sich natürliche Zähne deutlich besser nachahmen als es bei Kronen und Brücken mit Metallgerüst erreichbar war. Die Kosten sind etwas höher als bei Verblend-Metall-Keramik-Arbeiten (VMK). Weil aber Goldlegierungen in den letzten Jahren zunehmend teurer werden, fällt die Entscheidung inzwischen oftmals zugunsten einer Keramikrestauration aus Zirkoniumdioxid aus.

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Die Brücke

Brücke ist ein Zahnersatz, der seine Abstützung ausschließlich auf Zähnen, Zahnwurzeln oder Zahnimplantaten – auch Anker genannt – findet. Werden Teleskopkronen als Anker (Synonym: Brückenpfeiler) genutzt, kann eine solche Brücke auch herausnehmbar sein. Beim Brücken-Zahnersatz bezeichnet man die Pfeiler auch als Fixierelemente und die Zwischenglieder als Brückenkörper, der die fehlenden Zähne ersetzt.

Zahnmedizinischer Hintergrund Eine Brücke unterscheidet sich von einer herausnehmbaren Zahnprothese in der Kaufunktion erheblich und stellt diese nahezu wieder her. Naturgemäß gibt es bei Brücken keine Druckstellen, weil der Kaudruck nicht wie bei einer Prothese auf dem Zahnfleisch (gingival gelagert) lastet.
Die Übertragung des Kaudrucks in den Knochen wie bei einem natürlichen Zahn erhält weitestgehend die Knochensubstanz, während bei einer Zahnprothese durch die unphysiologische Übertragung des Kaudrucks auf den darunterliegenden Knochen dieser geschädigt werden kann, indem er irreversibel schwindet.

Ist zwischen den Brückenpfeilern ein Brückenkörper vorhanden, so handelt es sich um eine einspannige Brücke, sind mehrere Brückenkörper vorhanden, handelt es sich um eine mehrspannige Brücke (siehe Abbildung unten links). In Ausnahmefällen kann ein Brückenglied auch an – mindestens zwei – Brückenpfeiler 'angehängt' werden. Diese Konstruktion wird Freiend- oder Extensionsbrücke genannt. Wird auf diese Weise ein fehlender Molar ersetzt, wird wegen der auftretenden großen Hebelkraft auf dessen ursprüngliche Breite verzichtet und dieses Brückenglied auf Prämolarenbreite reduziert.

Zahntechnik der Brücke Zumeist besteht der tragende Teil einer Brücke, das Brückengerüst, aus einer Gold- oder Nichtedelmetalllegierung (NEM). Ist dieses mit einer gebrannten Keramikmasse beschichtet, spricht man von einer Verblend-Keramik-Brücke. Durch diese Keramikverblendung können täuschend echt wirkende und kosmetisch hervorragende Ergebnisse erzielt werden.

Seit dem Jahr 2006 gibt es auch Brücken aus Zirkoniumdioxid (im Fachjargon auch fälschlich Zirkon genannt) und Vollkeramik, die ohne ein metallisches Grundgerüst genügende Stabilität aufweisen. Bei der aufwendigen Herstellung dieser Brücken wird aus einem Keramikblock computergesteuert ein Brückengerüst herausgefräst und mit spezieller Keramikmasse beschichtet.

Inlaybrücke

Eine Inlaybrücke kommt vor allem bei den hinteren Zähnen zum Einsatz, da nur hier genügend Substanz vorhanden ist, um mittels eines Inlays die Brücke zu befestigen. Eine solche Form ist stabil und schadet dem Zahn wenigr, da weniger abgeschliffen werden muss.

Eine Inlaybrücke unterscheidet sich von anderen Arten vor allem hinsichtlich ihrer Verankerungstechnik. Diese geschieht nicht – wie in vielen anderen Fällen – durch Beschleifen der Nachbarzähne bis auf den Stumpf und einer Befestigung an den Kronen. Haltgebend sind hierbei Inlays.

Zahnersatz für Implantat

Die Schraube ersetzt die Zahnwurzel, der Zahnarzt dreht sie in den Kieferknochen hinein. Sie besteht meist aus Titan und ist 8 bis 16 Millimeter lang. Geformt ist sie wie ein Kegel oder ein Zylinder, beide Varianten gibt es mit und ohne Schraubgewinde. Sie ist Ihr eigentliches Implantat.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Es gibt die Möglichkeit einer Brückenversorgung, dies ist ein fester Zahnersatz oder es besteht die Möglichkeit einer Teilprothese, dies ist ein herausnehmbarer Zahnersatz. Bei einer kleinen Zahnlücke wäre Ihnen eine Brücke noch zu empfehlen, aber bei einer größeren Lücke von mehreren Zähnen ist ein herausnehmbarer Zahnersatz eine viel bessere Lösung.

Totalprothesen

Sind in einem Kiefer alle Zähne verloren gegangen, so bleibt, lässt man die Implantologie einmal außer Acht, als einzige Lösung nur noch eine Totalprothese. Diese findet durch Unterdruck und Adhäsion ihren Halt am Kiefer. Hierzu wird der Prothesenrand mit Hilfe eines Funktionsabdruckes besonders angepasst und gestaltet. Obwohl man vermuten könnte, dass es wegen der Schwerkraft schwieriger wäre, einer Oberkieferprothese ausreichenden Halt zu geben, ist das Gegenteil der Fall. Der Halt einer korrekt angefertigten oberen Totalprothese ist meist gut, der Halt auch einer korrekt angefertigten unteren Totalprothese ist oftmals unbefriedigend. Das ist durch die kleinere Auflagefläche und die enorme Beweglichkeit der Zunge bedingt. Die Anwendung von Saugnäpfen in der Oberkieferprothese ist ein historisches Verfahren, das wegen seiner Risiken (Beschädigung des Gaumendachs) heute nicht mehr angewendet wird. Aus Stabilitätsgründen werden totale Prothesen manchmal mit einer Metalleinlage verstärkt.

Teilprothesen

Eine Schaltprothese schließt eine Zahnlücke. Das heißt, vor (mesial) und hinter (distal) den fehlenden Zähnen sind natürliche Zähne vorhanden. (Siehe Abbildung: Einfache Prothese)

Eine Freiendprothese endet mit einem Prothesensattel, der nach hinten (distal) nicht durch einen natürlichen Zahn begrenzt wird. (Siehe Abbildung: Modellgussprothese)

Kombinierter Zahnersatz

In diesem Abschnitt wird nicht zwischen Kronen auf natürlichen Zähnen oder auf Zahnimplantaten unterschieden, weil beide in der Konstruktion sehr ähnliche Funktionen erfüllen. [top]

Oralchirurgie

Ein Teilgebiet der Zahnmedizin ist die Oralchirurgie auch unter dem Begriff Zahnchirurgie bekannt. Die Oralchirurgie umfasst alle chirurgischen Eingriffe im Mundbereich einschließlich der Behandlung von Luxationen und Frakturen im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Kieferbruchbehandlung) einschließlich der entsprechenden Diagnostik.

Unter anderem gehören hierzu: operative Weisheitszahnentfernung, Entfernung verlagerter Zähne, Implantologie, Wurzelspitzenresektion, Zahnextraktion (Zahnentfernung), Zahntransplantation und Reimplantation usw.

Wurzelspitzenresektion

Die Wurzelspitzenresektion ist viel weniger dramatisch als Zähneziehen und oft die letzte Chance für einen „guten Biss“.

Meist sind es missglückte Wurzelbehandlungen, die den Wurzelspitzen zusetzen. Werden die Zahnwurzeln mit einer Füllung des Wurzelkanals versehen, kann es passieren, dass dieses Füllmaterial nicht ganz bis in die kleinen Kanäle der Wurzelspitze gelangt. Um die Wurzelspitze kommt es zu einer Entzündung, manchmal bildet sich auch ein Abszess. Bei der Resektion werden das entzündete Gewebe und etwa die untersten drei Millimeter der infizierten Wurzelspitze entfernt.

Zwischen Entfernung der Wurzelspitze oder der Wurzel sollte unterschieden werden. Es handelt sich um eine Maßnahme der Zahnchirurgie zur Behandlung von Entzündungen, Infektionen, oder anderen Schädigungen im Wurzelbereich. Bei einer konventionellen Wurzelkanalbehandlung erfolgt der Zugang zum Wurzelkanalsystem der Wurzelspitze durch die aufbereitete Zahnkrone hindurch. Bei einer Wurzelspitzenresektion erfolgt der Zugang auf die Zahnwurzel von außen durch den Kieferknochen. Dabei sollten etwa 3 mm der Wurzelspitze und der entzündete Bereich um die Wurzeln entfernt werden.

Nach Mobilisierung eines Mukoperiostlappens (Zahnfleischlappen) wird mit einer Kugelfräse unter Kühlung mit physiologischer Kochsalzlösung der Knochen über der Wurzelspitzenregion entfernt (Osteotomie) und der pathologische Befund entsprechend seiner Ausdehnung dargestellt. Das granulomatös entzündliche oder zystische periapikale Gewebe wird entfernt und die Wurzelspitze so weit wie erforderlich gekürzt und geglättet. Am Resektionsquerschnitt wird die Wurzelkanalfüllung auf Dichtigkeit überprüft, gegebenenfalls muss die Wurzelkanalfüllung erneuert oder eine retrograde Füllung gelegt werden.

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Kiefer-, Mund-, und Zahn Traumatologie

Zahnunfälle treten vor allem bei Kindern und Jugendlichen häufig auf. Aber auch Erwachsene bleiben davon nicht verschont. Die Auswirkungen sind in der Regel nicht bloss ästhetische sondern auch funktionelle Einbussen wie Biss- , Kiefer- und Gelenkfehlstellungen. Umso wichtiger ist deshalb eine möglichst rasche Behandlung.

Zahnunfall

Wann Zahnunfall passiert, müssen der Zahn kann ausgeschlagen (Avulsion) sein, oder er ist in den Kiefer hineingetrieben (Intrusion). Sofort Zahnarzt aufsuchen. Ein Röntgenbild gibt Aufschluß darüber, ob der Zahn im Kiefer steckt oder ausgeschlagen wurde. Insbesondere bei Schul- und Arbeitsunfällen und tätlichen Auseinandersetzungen muß der Zahnunfall dokumentiert werden. Nur durch gut dokumentierte zahnärztliche Untersuchungen kann ein eventueller Folgeschaden auf den Unfall zurückgeführt werden. Wenn festgestellt wird, daß der Zahn ausgeschlagen ist, am Unfallort nach dem Zahn suchen! Obwohl nichts zu sehen ist, kann z.B. die Wurzel gebrochen (Wurzelfraktur) sein. Es kann auch später zu Folgeschäden kommen!

Den Zahn möglichst bald - innerhalb von 30 Minuten - in das Nährmedium der Zahnrettungsbox umlagern! Den Zahn vor Wiedereinpflanzen mindestens 30 Minuten in dem Nährmedium der Zahnrettungsbox aufbewahren!

Wenn keine Zahnrettungsbox vorhanden ist:

Wenn Zähne sehr stark gelockert sind, müssen sie eventuell noch am Unfallort entfernt werden, da sie von ggf. benommenen Verletzten verschluckt oder aspiriert (eingeatmet) werden können. Sofort Zahnarzt aufsuchen! Zähne in diesen Fällen in ein Zellnährmedium eingeben Lockere Zähne müssen in ihre normale Position gebracht und geschient werden.

Zahn Implantat

Durch Krankheiten oder Unfälle kann es zum Verlust eines oder mehrerer Zähne kommen. Dann sollte gehandelt werden, damit Ihr Gebiss voll funktionstüchtig bleibt und Sie sich wieder wohl fühlen können. Schließlich macht ein gesundes Gebiss sehr viel Lebensqualität aus.

Wichtigster Aspekt ist für den Zahn Patienten meist die Optik und der Komfort einer Implantat Versorgung. Aus Sicht des Zahnarztes bergen Implantate, sofern Sie fachlich korrekt angebracht wurden, einen weiteren wichtigen Vorteil. Knochensubstanz des Kiefers wird wieder belastet und es besteht dadurch weniger die Gefahr von Knochenschwund im Alter.

Deshalb fällt heute immer öfter die Entscheidung auf ein Zahn Implantat. Bei einem Zahn Implantat handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, welchen wir im Kiefer einsetzen, um einen Zahnhalteapparat zu ersetzen. An diesem Zahn Implantat kann durch den Zahnarzt eine Brücke eine Krone oder auch eine Prothese befestigt werden.

Im Gegensatz zur früher häufig bevorzugten Totalprothese können wir mit dem Zahn Implantat erreichen, dass Sie gar nicht das Gefühl eines Fremdkörpers im Gebiss haben und so mit diesem Zahn Implantat umgehen können, als wären es Ihre zweiten Zahn. Dies gibt Ihnen die Lebensqualität, die Sie vor der Behandlung mit Ihren zweiten Zähnen hatten.

Doch auch ein Zahn Implantat muss der Mundraum immer gründlich gereinigt werden um Rückbildungen des Zahnfleisches zu verhindern. Dies kann Infekte an Ihren Verankerungen oder das verankernde Gewebe des Kieferknochens zur Folge haben und ultimativ zum Verlust Ihres Implantats führen.

Bei Implantaten ist vor allen Dingen Erfahrung gefragt. Verschiedene vorherige Krankheitsbilder verlangen nach unterschiedlicher Vorgehensweise oder schließen gar das setzen eines Implantats temporär oder für immer aus.

implantálás

Sind Zähne durch eine Zahnbettverlust ( Parodontitis noimage , häufig Parodontose noimage genannt) verloren gegangen, dann sind Implantate eine sinnvolle Methode, die entstandenen Lücken so schonend wie möglich zu schließen. Auch können durch Implantate Überbelastungen der Nachbarzähne vermieden werden. In fortgeschrittenen Fällen einer Parodontitis sollte frühzeitig in Betracht gezogen werden, einen nicht erhaltungswürdigen Zahn zu entfernen, um einen totalen Knochenabbau noimage zu verhindern.

Vorteile von Implantaten: [top]

Parodontologie

Zahnfleisch Pflege

Der Zahnhalteapparat besteht aus dem Zahnfleisch (Gingiva), dem Wurzelzement, der Wurzelhaut (Desmodont) mit kollagenen Fasern (den sogenannten Sharpeyschen Fasern) und dem Zahnfach.

Aufgaben des Parodontologen sind die Prävention, Behandlung und Nachsorge von Zahnhalteapparaterkrankungen.

Häufigste Form einer Zahnhalteapparaterkrankung ist die Parodontitis. Hierbei vertiefen sich die Zahnfleischtaschen, das knöcherne Zahnfach bildet sich zurück und die Zahnwurzel verliert an Halt.

Begünstigende Faktoren für die Entstehung und das Voranschreiten einer Parodontitis ist das Vorhandensein von Plaque (Zahnbelag), genetischen Faktoren, Rauchen, Diabetes mellitus (sog. „Zuckerkrankheit“).

Die Therapie erfolgt durch Instruktion und Anpassung der Mundhygienemittel sowie einer perfekten Entfernung aller harten und weichen Zahnbeläge ober- und unterhalb des Zahnfleisches. Im Allgemeinen werden Beläge initial ohne chirurgischen Eingriff entfernt; jedoch kann ein chirurgischer Eingriff notwendig werden um Zahnbeläge unter Sicht zu entfernen. Hierbei wird das Zahnfleisch (unter Lokalanästhesie) vom Knochen gelöst.

Ziel jeder Parodontitis-Therapie ist die Infektions-Kontrolle. Dabei wird versucht, die Zahnfleischtaschen stabil zu halten und die Bakterienflora positiv zu beeinflussen, wobei der krankhafte Prozess nur gestoppt, aber nicht rückgängig gemacht werden kann.

Weit fortgeschrittene Zahnhalteapparaterkrankungen, durch deren Vorhandensein der betroffene Zahn in seiner Erhaltung stark gefährdet ist, können unter Umständen durch besondere parodontologische Maßnahmen therapiert werden: die regenerative Parodontalchirurgie bietet die Möglichkeit, verlorengegangenen Zahnbettknochen durch Auffüllung mit geeigneten Knochenersatzmaterialien (z. B. Knochenmineral) zu ersetzen. Zähne, die bereits durch Knochenabbau infolge Parodontitis gelockert sind, können je nach Ausgangsbefund längerfristig erhalten werden.

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Orthodontie

Schon in jungen Jahren kann man Fehlstellungen mit abnehmbaren Spangen behandeln. Ein Gerät, das meist schon im Alter von 3-5 Jahren für die Behandlung eines lutschoffenen Bisses verwendet wird, ist die Mundvorhofplatte.
Diese Art von Zahnspange erschwert den Kindern das Daumenlutschen und führt die Zahnreihen in den richtigen Biss. Es gibt auch Mundvorhofplatten mit einem sogenannten „Zungengitter”, das ein Durchpressen der Zunge durch die Zahnreihen verhindert.Obwohl auch bei Kindern mit etwa 8 -11 Jahren schon eine Behandlung mit einer festsitzenden Zahnspange gemacht werden kann, werden in diesem Alter sehr oft abnehmbare Geräte unter Ausnutzung des Wachstums verwendet, oft auch als Vorbehandlung für eine fixe Zahnregulierung.

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Ästhetisch-Kosmetische Zahnmedizin

Zahnschmuck

Zahnschmuck ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von stark modisch bestimmten Zahnverzierungen wie Twinkles (Brillies), Dazzler und Grills.

Twinkles und Dazzler werden, ähnlich wie Brackets in der Kieferorthopädie, mit Hilfe der Säure-Ätztechnik (Aufrauung der Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ätzen mit Phosphorsäure) mit einem Kompositharz auf den Zahn geklebt (Bonding) und können ohne bleibende Schäden an den Zähnen wieder entfernt werden, wenn die Eingliederung und die Entfernung fachgerecht (von einem Zahnarzt) vorgenommen werden. Grills werden individuell mit Hilfe einer Abformung hergestellt und dann eingegliedert.

Die Haltbarkeit (Verweildauer) liegt nach Schätzungen bei 1 bis 2 Jahren.

fogékszer

Bleaching, das Bleichen von Zähnen

Wir in unserer Praxis haben uns für die bewährtesten Aufhellungssysteme entschieden und bieten Ihnen folgende Möglichkeiten der Zahnbleichung an

Home-Bleaching

Für das Home-Bleaching wird eine an Ihr Gebiss angepasste Schiene hergestellt. Sie bleichen Ihre Zähne selber, indem Sie das Aufhellgel in diese Schiene geben und mindestens 2–3 Stunden täglich tragen. Nach 7–10 Tagen stellt sich der Erfolg ein.
Der Gel enthält entweder Wasserstoffsuperoxid oder Carbonidoxyd und ist in keiner Weise schädlich für Ihre Zähne. Der Aufhellungseffekt hält länger als bei der Power-Bleaching-Methode an.

Power-Bleaching

Das Power-Bleaching wird bei uns in der Praxis durchgeführt. Das Aufhellmittel ist einiges stärker, als der Gel vom Home-Bleaching und wir zusätzlich mit UV-Licht verstärkt. Der gewünschte Effekt wird sehr schnell, meistens nach 1–2 Sitzungen erzielt. Der Aufhellungseffekt vom Power-Bleaching lässt schneller nach, als beim Home-Bleaching oder Laser-Bleaching. Nach ca. 6–12 Monaten.

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Veneers, Lumineers

Veeners werden mit einem speziellen Kunststoffzement direkt auf die lippenzugewandte Seite der Zähne geklebt. Sie sind zu vergleichen mit einer dekorativen Hausfassade die in früheren Zeiten einfach fest an die strassenzugewandte Seite des Hauses angebracht wurde.

Durch den Einsatz von Veneers (Schalenverblendungen) können wir Korrekturen der Zahnfarbe, der Form und der Zahnstellung ermöglichen. Kleine Zahnlücken werden geschlossen, Unfallzähne mit kleinen Frakturen ausgeglichen und Verfärbungen von einzelnen oder mehreren Zähnen permanent korrigiert. Auch hier sind wir bestrebt minimalinvasiv zu arbeiten. Bei der Herstellung von Veneers muss wesentlich weniger Zahnsubstanz abgetragen werden als bei Kronen oder Teilkronen.

Veneers lassen wir von einem zahntechnischen Labor aus Hochleistungspresskeramik, Empress anfertigen. Diese Werkstücke werden auf wenige Tausendstel millimetergenau hergestellt und weisen eine unübertroffene Ästhetik aus.

Eine ganz neue Form von Veneers sind Lumineers. Lumineers sind aus besonderem Cerenate Porzellan und so dünn wie eine Kontaktlinse (0.3 mm). Um die gewünschte ästhetischen Korrekturen zu erhalten, braucht es wenig oder sogar gar keinen Eingriff in die Zahnsubstanz. Diese Form von minimal invasiver Behandlungsmethode ist absolut schmerzfrei und braucht keine schmerzstillenden Spitzen.

Wann gibt es nur schlechte Mundhygiene, diese Behandlung vorgeschlagen

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Quellen: Wikipedia

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